L14 – wichtiger Freiraum für Soziokultur

Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda unterstützen das Zentrum Langebrückenstraße 14 „Wichtiger Ort!“

Fulda
Die Stadtfraktion Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda unterstützt das Engagement den Ort Langebrückenstraße 14 als lebendigen Freiraum vielfältiger politischer, sozialer und kultureller Entwicklungen zu erhalten. „Ein solches Zentrum ist einmalig in Fulda. Vielfältiges gesellschaftliches Engagement über 20 Jahre hinweg ließ hier einen spannenden Ort wachsen, an dem Kreatives entsteht. Kulturelle Unterhaltung, soziales Engagement, ökologisch nachhaltige Projekte, freie Kunst und Kunsthandwerk – hier werden Integration, Inklusion und Teilhabe nicht propagiert, sondern praktiziert, hier wird ein weltoffenes Fulda nicht erstrebt, sondern gelebt. Ein solcher Ort ist ganz wichtig – nicht nur für die ca. 20 dort derzeit beheimateten Projekte und Initiativen mit deren ca. 250 ehrenamtlich Wirkenden, sondern für unsere Stadt. Schon allein die vielen Besucher*innen zeugen davon.

Die Fraktion möchte die Thematik am kommenden Montag in der Stadtverordnetenversammlung diskutieren (19.09.2016, 18 Uhr, Stadtschloss Fulda, Fürstensaal). Zudem weist sie auf das Hoffest am kommenden Sonntag hin: „Am Sonntag bietet sich für alle Interessierten die Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren und mit dem Anliegen zu solidarisieren. Wenn ihr Zeit habt, nehmt doch bitte die Einladung der L14-Aktiven an und kommt zum Hoffest.“

Hoffest | L14 lebt!
Sonntag | 18. September 2016 | 13 – 22 Uhr
Langebrückenstraße 14 | 36037 Fulda

Die Anfrage ist hier veröffentlicht: http://stadtfraktion.fuldawiki.de/19-september-2016
Hier folgt der Wortlaut der Anfrage:

06.09.2016
ANFRAGE
SVV 19.09.2016
L14 – wichtiger Freiraum für soziokulturelle Entwicklungen

Um das in der Langebrückenstraße 14 beheimatete Café Panama des Jugendwerks der Arbeiterwohlfahrt sind vielfältige soziokulturelle Angebote vieler Gruppen, Initiativen und Vereine entstanden: Kulturelle Unterhaltung, soziales Engagement, ökologisch nachhaltige Projekte, freie Kunst und Kunsthandwerk ziehen viele Menschen an – ca. 18.000 Besucher*innen jährlich und ca. 250 ehrenamtlich Engagierte zeugen davon. Ein solches Zentrum ist einmalig in Fulda.

Wir fragen dazu den Magistrat:

Teilen Sie die Ansicht, dass ein solches Zentrum einen wichtigen und notwendigen Freiraum für soziokulturelle Entwicklungen bietet und auch eine wichtige Ergänzung und Erweiterung des kulturellen Angebots in unserer Stadt bildet, das es unabhängig von den Plänen und Entscheidungen der neuen Eigentümer des Areals unbedingt zu erhalten gilt?

Ute Riebold
Stadtfraktion – Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda

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